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"Leiter Zukunftstechnologien in den Konzern- Außenbeziehungen" der Volkswagen AG, gab als Gast der Karl-Heinz-Hiersemann-Gesellschaft im Kosbacher Stadl einen Einblick in die Planungen des Unternehmens auf dem Weg an die Spitze der Automobilhersteller in der Welt, den heute noch Toyota vor General Motors einnimmt. Steiger (Jahrgang 1955) ist Honorarprofessor an der Hochschule Coburg und 2005 mit dem „Prof.-Ferdinand-Porsche-Preis" ausgezeichnet worden. Er vertritt einen Konzern mit zwölf Marken vom Fahrrad bis zu Lastwagen und Bussen, 105 Produktionsstandorten, 40000 Entwicklern und einem F&E-Etat von 9,5 Mrd. Euro pro Jahr.
Steiger gab in einem 105-minütigen Vortrag Einblick in die Anstrengungen von VW, den von der EU verlangten Flottenwert von maximal 95 g/km beim CO 2-Ausstoß zu erreichen. So werden innerhalb der nächsten zwei Jahre zwölf neue Plug-in-Fahrzeuge vorgestellt, wobei der Konzern bereits jetzt Elektrofahrzeuge in allen Fahrzeugklassen - vom up bis zum A8 - anbietet. Steiger informierte auch über die Bemühungen von VW, sich weltweit bei Projekten der Städteplanung („VW Micro City") mit einem effizienten Gesamtsystem zu platzieren. Und er warb für die von VW hergestellten Blockheizkraftwerke („100 000 in deutschen Haushalten ersetzen ein Atomkraftwerk"). ugr

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