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Stephan Götzl, seit 2005 Präsident des Genossenschaftsverbandes Bayern, ist Gast der Karl-Heinz-Hiersemann-Gesellschaft gewesen. Der Verband repräsentiert 1226 genossenschaftliche Unternehmen, darunter 296 Banken, mit 2,7 Millionen Mitgliedern. Götzl (52), oberster Dienstherr von 660 Mitarbeitern, absolvierte eine Stammhauslehre bei Siemens und ein Studium an der Friedrich-Alexander-Universität, zu deren Honorarprofessor er 2011 ernannt wurde.
Der gebürtige Kemnather arbeitete bei Siemens und der Kienbaum-Unternehmensberatung, wirkte als Staatssekretär für Umwelt und Gesundheit in Rheinland-Pfalz und wurde Geschäftsführer bei Pfleiderer und Hauptgeschäftsführer bei Unternehmensverbänden. Vor den Mitgliedern des Wirtschaftsrats - unter ihnen Innenminister Joachim Herrmann - nahm Götzl im Vortragssaal der VR-Bank Stellung zu den Eigenkapital- und Liquiditätsvorschriften nach Basel III in Europa und warnte in diesem Zusammenhang vor einer künftigen Benachteiligung der Regionalbanken, die in den letzten Jahren ihre Kreditvergabe an mittelständische Unternehmen stetig ausgeweitet hätten. ugr.

Erlanger Nachrichten vom 22. November 2012

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