© Erlanger Nachrichten

Namen im Gespräch

 

Hubert Schwarz macht keinen Hehl daraus, dass er seine Popularität als Extremsportler und „Ultra-Man" inzwischen mit „maßgeschneiderten Produkten" in seinem mittelständischen Unternehmen in Ungerthal bei Schwabach zu nutzen weiß: mit Fitnesskursen, Motivationsseminaren und Teamschulungen, aber auch bei Aufstiegen auf den Kilimandscharo. Zum Zentrum gehören ein Gästehaus mit angeschlossener Gastronomie sowie eine Akademie. Insgesamt 25 Personen arbeiten dem Buchautor zu, der auch drei Hochseilgarten in Poppenreuth und Bad Windsheim sein eigen nennt. Abgerundet wird das Angebot durch Eventveranstaltungen wie dem Firmenlauf der Metropolregion Nürnberg sowie Abenteuerreisen. Vor der Karl-Heinz-Hiersemann-Gesellschaft erinnerte der gebürtige Spalter an seine sportlichen Erfolge - etwa über 600 Kilometer mit dem Rad durch das bis zu minus 30 Grad kalte Alaska oder in 80 Tagen mit dem Rad um die Welt. Die etwa 100 Zuhörer im Vortragssaal der Erlanger Sparkasse riss der 56-Jährige durch Motivationsschübe mit: mehr Kampf bei zu wenig Talent, die Big-Points im Leben entschieden im Kopf, die Mobilisierung des Körpers über den Geist („Nimm's Dir vor und zieh‘ es durch"). Gesellschafts-Vorsitzender Martin Böller hatte zuvor den Bestand der Handballhochburg Erlangen beschworen und bei den Sponsoren um Mittel für den „dringend benötigten Rückraumspieler" gebeten, um trotz des niedrigsten Etats in der Liga die Saisonziele zu erreichen.

23. Juli 2010 gr.

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