Prof. Dr. Dr. Radermacher
12.07.2005
Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher,
Leiter des Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung/n (FAW/n) in Ulm und Inhaber des Lehrstuhls für Informatik und Gesellschaft an der Universität Ulm"
"Der Standort Deutschland im Kontext der Globalisierung"
Dienstag, 12. Juli 2005 um 19.30 Uhr im Unicum
Carl-Thiersch-Str. 9, 91052 Erlangen
Nahezu täglich werden wir - vielfach ratlos - mit den Auswirkungen der Globalisierung konfrontiert. Wie soll es weitergehen, wird sich dieser Prozess gar beschleunigen? Müssen wir uns vielleicht auf immer weniger Arbeitsplätze und/oder einen Lebensstandard auf chinesischem Niveau einstellen?
Wir freuen uns, dass wir gleich zum Auftakt unserer Veranstaltungsreihe in der Saison 2005/2006
Herrn Professor Dr. Dr. Franz Josef Radermacher
Leiter des Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung/n (FAW/n) in Ulm und Inhaber des Lehrstuhls für Informatik und Gesellschaft an der Universität Ulm
als Referenten gewinnen konnten. Er ist u. a. Mitglied im Club of Rome, forscht seit Jahren auf dem Gebiet der Globalisierung und ist mit einer langen Reihe vielbeachteter Publikationen zu diesem Thema hervorgetreten. In seinem Vortrag wird er nicht nur eine Analyse des Ist-Zustandes vornehmen, sondern gerade auch mittelständischen Unternehmen Empfehlungen geben, wie sie im globalen Wettbewerb bestehen können. Für eine weltweite Lösung schlägt Prof. Radermacher eine Doppelstrategie vor, die Anpassungen an den aktuellen Weltmarktdruck mit politischen Initiativen für eine bessere Weltordnung verbindet. Letzlich münden die Vorschläge Radermachers in die Auflage eines "globalen Marshall-Plans" ein.
Machen Sie sich auf einen faszinierenden Redner, ein aufrüttelndes Thema, hoffnungsvoll stimmende Lösungsansätze und eine lebhafte Diskussion gefasst.
Wir sind an diesem Abend Gast von Erkki Böncke und seinem Team.